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Neues von Fritz Lutum

Einblicke in die Arbeit eines Stuckateurs

Traubing – Bei seinem jüngsten Auftrag verwandelte der Traubinger Stuckateur Fritz Lutum ein Berliner 80er-Jahre-Style-Café in einen Platz der Neuzeit. Natürlich unter Verwendung von Naturkalkputzen.
Die Herausforderung bestand hier im geringen Zeitfenster und der Koordination aller Handwerker. Zudem benötigen
Kalkputze eine wesentlich längere Trockenzeit als herkömmliches Material wie Gips oder Kalkzementputz.

„Vor allem wusste niemand vor der Umsetzung genau, was sich hinter all den Paneelen und Verkofferungen des alten Cafés befinden würde“, erzählt F. Lutum. „Nach dem Abbruch und der Freilegung aller alten Einbauten und der Sichtung der Untergründe (bei einem Haus aus dem Jahre 1890 nicht unwichtig), ging es an die Umsetzung der Ideen der Betreiber und Architekten“.

Diese wollten ihrem neuen BioCafé den entsprechenden Rahmen mit ökologisch verputzten Wänden geben.
Es sollte elegant, hochwertig aber gleichzeitig auch einladend wirken.
Des Weiteren sollten die Wände langlebig sein und nicht gleich nach einem Jahr wieder renoviert werden müssen. Nach dem Auftragen einer Kalkgrundierung brachte Fritz Lutum auf alle Oberflächen mit Kalkunterputzen eine Gewebespachtelung auf, um spätere Riss-Bildungen zu vermeiden.
Um Vorsprünge, Erker und Außenkanten auch für später zu schützen, setzte er Edelstahlschienen. Danach begann er, den eingefärbten Sumpfkalkputz aufzuziehen.
„Eine Woche später waren die Wände nicht wieder zu erkennen!“, schwärmt der Stuckateur. „Sowohl das Raumklima als auch die Ästhetik des neuen BioCafés hatten sich grundlegend geändert. Der neu aufgetragene Kalkfeinputz sorgte schon in den Anfangstagen dafür, dass Gerüche neutralisiert wurden und ein angenehmer, frischer Duft im Raum herrschte.  Am Ende ist ein Platz entstanden, an dem alle sich wohlfühlen“.

Und ganz zum Ende seines Auftrags schenkt uns Fritz Lutum auch noch einen kleinen Blick in sein Gefühlsleben:
„Ich bin sozusagen vier Wochen mit nichts anderem beschäftigt gewesen. Die Welt um mich herum stand still. Es funktioniert nur, wenn alle Handwerker sich als Team verstehen und zusammen auf die Umsetzung der Ideen der Besitzer und Architekten hinarbeiten. Bei Erfolg ist das Gefühl von Zufriedenheit eigentlich nicht zu beschreiben…“
(www.fritz-lutum.de)

Auszug aus FreiZeitSchrift 40/ 2017 RubrikHandel & Dienstleistung

Artikel FreiZeitSchrift 40/2017

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Lehm lebt!

Ökologische Raumgestaltung mit Fritz Lutum| Von Sascha Ruck

Traubing – Er ist nicht nur ein Meister seines Fachs, sondern er zählt auch zu den wenigen Handwerkern, die heute noch mit teils über 2000 Jahre alten Techniken Wände und Mauern in einzigartige Oberflächen verwandeln:
DerTraubinger Stuckateur Fritz Lutum.
Ob Kalkfeinputz, Marmorspachtel oder Lehmputz – die von ihm bearbeiteten Innenwände lassen Wohn- und Arbeitsbereiche lebenswerter, harmonischer und ästhetischer werden. Das Ergebnis sind Räume mit einem außergewöhnlichen Charakter, die zugleich Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sind und außerdem für ein gesundes, neutralisierendes Raumklima sorgen.
Vor allem Lehm spielt in der heutigen Architektur wieder eine bedeutende Rolle, da er zum einen Materialien wie Beton, Metall und Glas hervorragend ergänzt, zum anderen, weil getrockneter Lehm entfeuchtet, Gerüche reduziert und hochfrequentierte Strahlungen abschirmt.

„Lehm ist ein ideales Baumaterial für Alt- und Neubau“, klärt Lutum auf. „Ob als Stampflehm, in Form von Lehmbauplatten oder Lehmsteinen sowie als gesunder Lehmputz und Lehmfarbe – er hat die Eigenschaften einer einmalig guten Verarbeitung, eine gute Wiederverwendbarkeit und er ist in der Lage, sehr viel Feuchtleitfähigkeit aufzunehmen. Außerdem verbessert Lehm das Raumklima, hält Kondensationsfeuchte fern von Dämmung und schließt Flächen luftdicht und diffusionsoffen ab. Zudem lädt sich die Oberfläche nicht auf und reduziert so die Staubbelastung“.
Der Baustoff Lehm, erst im Zuge der Ökologie- und Alternativbewegung in den 1970er Jahren wieder zu Ansehen gelangt, gilt heute nicht nur als modern, sondern auch als schick, da der Umgang mit Lehm handwerklich ausgereift ist und somit Planungssicherheit für Bauherren und Architekten bietet.
Dabei kann das Ergebnis, also die letztlich zu sehende Wandoberfläche von Fritz Lutum auf unterschiedlichste Weise umgesetzt werden:
Von gefilzten, rauen bis zu geglätteten Flächen besteht zudem die Möglichkeit, Zusätze wie Muscheln, Steine oder Stroh hinzuzugeben. Die Farbe wiederum entsteht durch Zumischung von Tonmehlen und reicht von weiß, gelb, creme über lichte Grüntöne bis hin zu rot, braun oder grau.
„Der Kundenwunsch nach Ästhetik ist ein Aspekt, da das Material hochwertige, übrigens von japanischer Architektur inspirierte Flächen schafft, welche moderne, harte Materialien ergänzt“,so der Stuckateur.
„Die eigentliche Motivation aber ist der Wunsch nach einem ökologischen und baubiologisch wertvollen Material“.
Und genau hier braucht es einen Handwerker, der Ökologie mit Ästhetik vereint und damit höchste Qualität umsetzen kann. Einen mit jahrelanger Erfahrung, mit Verständnis für den Werkstoff Lehm und mit der Leidenschaft, Kundenwünsche umzusetzen:
Fritz Lutum.

Auszug aus FreiZeitSchrift 10/ 2016 RubrikHandel & Dienstleistung

Artikel FreiZeitSchrift 10/2016

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Gesundes Wohnen mit Ästhetik

Ökologische Raumgestaltung mit Kalk- und Lehmputz | Von Sascha Ruck

...„Hier fühlen sich alle, vor allem auch Allergiker und gesundheitsbewusste Menschen, rundum wohl“, erklärt Fritz
Lutum und erzählt von einer vierköpfigen Familie, die am Ammersee ein Haus aus den 1980er Jahren erwarb mit den damals weit verbreiteten, rauen, gefilzt verputzten Wänden. Über die Jahre hinweg war immer wieder mit kunststoffhaltiger Farbe überstrichen worden.

„Eines der zwei kleinen Kinder litt an Asthma und somit war es der Wunsch der Kunden, das Haus wieder lebensfähig zu machen. Ich habe dann alle Wände mit einem drei Millimeter starken Kalkfeinputz überarbeitet und anschließend mit weißer Kalkfarbe gestrichen. Im Wohnbereich und in den Bädern entstanden außerdem Akzentwände mit eingefärbtem Kalkfeinputz.
Schon während der zweimonatigen Renovierungsphase war das Ehepaar ganz begeistert über die positive Veränderung
des Raumklimas“.
Natürliche Materialien ohne Zusätze sind Fritz Lutum wichtig. Sie sind wertstabil und gewinnen mit der Zeit
immer mehr an Ästhetik. Eine Wand ist dann mehr als nur Stein oder Oberfläche, sondern eine Möglichkeit, Farben
und Strukturen als echte Bereicherung zu erleben. Das Erleben von Kalk und Lehm erfolgt über das Auge, aber auch
über das Erfühlen, was wiederum zu Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre beiträgt.
„Mit meiner Arbeit erhalten Sie ökologisch verarbeitete, zeitlose und zugleich wertsteigernde Wände, die ich
individuell für Sie im modernen Design mit traditionellen Verarbeitungstechniken herstelle“, unterstreicht der
Stuckateur, dessen Beratungs- und Ausstellungsräume in der Tutzinger Straße 5 in Traubing zu finden sind.

Auszug aus FreiZeitSchrift 02/ 2016 RubrikHandel & Dienstleistung

Artikel FreiZeitSchrift 02/2016

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Die eigenen vier Wände…

Ökologische Raumgestaltung mit Kalk- und Lehmputz | Von Sascha Ruck

Traubing – Der Stuckateur Fritz Lutum verputzt nicht einfach nur Wände, er verwandelt sie in einzigartige Oberflächen!
Grundlage dieser Arbeit sind über 2000 Jahre alte Techniken, die heute nur noch sehr wenige Handwerker ausführen. Ob Kalkfeinputz, Lehmputz oder Marmorspachtel – die von ihm bearbeiteten Innenwände lassen Wohn- und Arbeitsbereiche lebenswerter, harmonischer und ästhetischer werden. Das Ergebnis sind Räume mit einem außergewöhnlichen Charakter, die zugleich Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sind, und vor allem mit einem gesunden, neutralisierenden Raumklima. „Hier fühlen sich alle, und natürlich auch Allergiker und gesundheitsbewusste Menschen rundum wohl“, erklärt Fritz Lutum.

Auszug aus FreiZeitSchrift 10/ 2015 RubrikHandel & Dienstleistung

Artikel FreiZeitSchrift 10/2015

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